Über mich

Ich wurde geboren am 19.01.1965 in Hilden/Rheinland als zweiter Sohn des Maschinenbau-Ingenieurs Frank Wilhelm Heberer (1936 - 2001) und der Arzthelferin Ingrid Heberer, geb. Späth (1935 - ). Für frühere Hobbies wie Schwimmen, Geographie, Geschichte und Lesen bleibt mir heute leider nicht mehr viel Zeit, denn seit Mitte 2001 nimmt mich ein neues Hobby voll und ganz in Anspruch: die Familienforschung!
 
Wie ich dazu kam
Als im Februar 2001 völlig überraschend und viel zu früh mein Vater starb, warf mich das doch für Monate völlig aus der Bahn. Mitte des Jahres dann, als ich meiner Mutter beim Entrümpeln im Keller meines Elternhauses half, stieß ich auf einen riesigen Pappkarton, randvoll mit alten Aktenordnern und Papierrollen sowie dutzender loser Schriftstücke. Alles war in sehr schlechtem Zustand, denn der Keller meiner Eltern war nicht gerade der Trockenste. Laut meiner Mutter handelte es sich um die Familienforschung meines Großvaters, die seit ca. 30 Jahren in diesem Karton gelagert waren.
 
Mein Großvater
Mein GroßvaterWilli Heberer (1908 - 1970), an den ich mich kaum erinnern kann, war Konzernprüfer bei der Oberfinanzdirektion Düsseldorf. Schon als junger Mann hatte er damit begonnen alles über den Familiennamen Heberer zusammenzutragen. Beim Stöbern in den von ihm hinterlassenen Unterlagen entdeckte ich Dutzende von Stammbäumen mit ca. 2.000 Namensträgern Heberer sowie Hunderte von Briefen mit weiteren Informationen zur Familienforschung. Überwältigt vom Umfang und voller Respekt vor der Leistung, die in dieser Arbeit steckte, war mir sofort klar daß diese Unterlagen sein Lebenswerk waren und nicht verloren gehen durften! Ich sah plötzlich eine neue Aufgabe für mich, die mir helfen sollte, die Trauer über den Verlust meines Vaters besser zu verarbeiten.
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Meine ersten Schritte
Die Unterlagen meines Großvaters zeigten mir, dass er weit mehr getan hatte, als nur seine direkten Vorfahren zu erforschen. Er war ganz offensichtlich bemüht gewesen, alle Namensträger Heberer in einem gemeinsamen Stammbaum unterzubringen - eine Arbeit, die er zu Lebzeiten leider nicht mehr fertig stellen konnte. So wurde in mir der Reiz geweckt, das große Puzzle "Familienstammbaum" zu vervollständigen.
Zunächst begann ich damit, die vorhandenen Personenangaben in einer Datenbank auf meinem Laptop zu sammeln sowie die teilweise schon zerfallenen Tapetenrollen mit angefangenen Stammbäumen wieder zusammenzukleben und anschließend als Grafik ebenfalls auf dem Laptop neu zu erstellen. Dabei wurden mehrere Familienzweige erkennbar, deren Verbindung untereinander ich bislang noch nicht hergestellen konnte.
Es folgte das Heraussuchen und Anrufen aller Heberer bundesweit aus den Telefonbüchern (ca. 250 Einträge) und die Bitte um deren Mithilfe bei der Zuordnung zu den vorhandenen Stammbäumen, denn diese gingen oftmals nur bis zu den Personen, die um 1920 bis 1930 geboren waren, zurück. Hier ergaben sich bereits Hunderte von Ergänzungen und die Stammbäume wuchsen bis in die Gegenwart.
Nun konnte ich daran gehen, meine Recherchen in Kirchenbüchern, Archiven, Standes- und Einwohnermeldeämtern fortzusetzen. Rasch zeigte sich aber noch ein weiteres Gebiet, das bislang noch wenig bis gar nicht erforscht war:
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Die Auswanderer
Zwischen 1830 und 1890 verließen gut 2 Dutzend Heberer alleine oder mit Familie ihre deutsche Heimat und wanderten in die USA aus. Sie erwiesen sich in der Folge dort als ausgesprochen fruchtbar, denn heute lebt dort ungefähr die gleiche Anzahl Familien (ca. 250) wie in Deutschland. Auch für diese Heberer galt es für mich, sie den vorhandenen Stammbäumen zuzuordnen. Teilweise ist mir dies auch schon gelungen - in anderen Fällen müssen die fehlenden Bindeglieder aber noch immer ermittelt werden. Meine separate Datenbank zu den Heberer in den USA umfasst zur Zeit schon etwa 1.000 Namensträger.
Weitere Informationen zu den Auswanderern finden Sie hier.
 
Mein Ziel
Ich würde gerne versuchen, die Arbeit meines Großvaters fortzusetzen und alle Namensträger Heberer in einem einzigen großen Familienstammbaum unterzubringen. Jeder Hinweis und jede Hilfestellung hierzu ist mir herzlich willkommen. An dieser Stelle möchte ich versichern, dass ich mit meiner Ahnenforschung keinerlei kommerziellen Ziele verfolge - die Ahnenforschung ist mein persönliches Hobby und der kostenlose Informationsaustausch mit interessierten Familienmitgliedern und Mitforschern ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
 
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